Heute möchte ich eine Fülle an Nähkästchen-Storys mit euch teilen, in denen ich meine Gedanken, Impulse und Erkenntnisse offenbare. Seitdem ich begonnen habe, etwas über Runen und die Kraft der Lilith zu schreiben, erlebt meine eigene Heilung einen enormen Schub.
Letztes Jahr schrieb ich einen Post, in dem ich sagte, dass die Eiskönigin schmelzen muss. Damals dachte ich ernsthaft, dass ich frei sein würde, wenn ich meinen Eispanzer abgelegt hätte. Was soll ich sagen? Das Eis schmilzt – es läuft nur so an mir herunter. Immer mehr zeigt sich mein wunderschöner innerer Tempel, und ich werde zu einem tief mitfühlenden Wesen. Plötzlich erinnere ich mich daran, dass ich schon immer so sensibel war. Ich bin das, was viele Hochsensible nennen. Mit dieser Erkenntnis verstehe ich mein Übergewicht viel tiefer: Es ist mein Schutzpanzer vor Verletzungen, der nun auch Stück für Stück gehen darf. Ich habe für mich erkannt, dass nicht nur er bei unseren aufeinander treffen seine Mauern höher gezogen hat- auch ich habe das getan- ich fiel am Anfang in Uralt Muster zurück und wurde zu Eiskönigin. Heute weiß ich, dass ich einfach Zeit brauche, um mich selbst und meinen wahren Wesenskern kennenzulernen. Ich habe mich so vielen Ängsten gestellt, habe Glaubenssätze zersprengt und Verhaltensmuster verändert. Ich habe Schicht für Schicht abgelegt und bin gespannt was da noch alles zum Vorschein kommt.
Vielleicht fragt ihr euch jetzt: Wenn sie doch schon so viele Schichten abgelegt hat, warum ist dann ihre Dualseele noch nicht an ihrer Seite?
Angst habe ich immer noch, aber nicht mehr vor Verlust, oder vor Einsamkeit, oder nicht wertvoll genug zu sein oder mein Leben ohne einen Partner an meiner Seite zu verbringen. All diese Schichten waren ziemlich Schmerzvoll. – vor allem, weil ich mein Leben lang eine absolute emotionale Abhängigkeit zu Männern hatte und ständig auf der Suche nach einem Partner war. Teilweise war die Suche nach Männern mein einziges Thema und das ist mehr als erschreckend. Ich weiß noch als meine Dualseele zu mir meinte „ jetzt kannst du alle Ängste ablegen“ erst heute weiß ich, dass er das zu mir gesagt hat, weil genau das in einer Dualseelenverbindung passiert. Die Söhne Mannheims singen in dem Lied: „ und wenn ein Lied… damit du keine Ängste mehr kennst…ich bin der erste der dich befreit und einer der letzten der um dich weint“ und genau so ist es.
Ich habe Angst davor, die Kontrolle vollständig zu verlieren, zu sterben. Meine Dualseele meinte mal zu mir „ habe ich jetzt wieder unter Kontrolle was zwischen uns passiert“.Ich sage gerade so was von „Ja“zu meinem Leben, dass die Angst vor dem Tod riesig ist. Gerade im Dualseelenprozess müssen wir unsere Schattenseite erst mal lernen zu lieben und uns dem zu stellen. Wir leben hier auf der Erde in einer Dualität- ohne das eine, kann es das andere nicht geben. Tod und Wiedergeburt sind Themen, die mir große Angst machen- auch wenn man das gefühlt im Prozess tagtäglich erlebt.
Am Ende es Prozesses Anhaftungsfrei und Angstfrei zu sein ist schon ganz schön mächtig- zumal mein Ego ja gern an den gewohnten schmerzhaften Gefühlen fest hält. Abgesehen davon geht das Leben selbst da weiter- nur auf höheren Bewusstseinsebenen. Außerdem habe ich große Angst davor, verstorbene Seelen zu sehen – ich weiß, dass das eine meiner Fähigkeiten ist. In meiner Jugend habe ich zu viele Horrorfilme geschaut und selbst da hatte ich die Hosen voll und habe es trotzdem getan. Besonders der Film „Paranormal Activity“ – eieiei. Mal ehrlich, der gleicht doch schon irgendwie solchen Wahrnehmungen oder erzählt mir das nur mein Ego?
Durch das Alleinsein wächst das Gefühl des Alleinseins. Die Verbindung mit sich selbst in der Stille, ohne das Außen, ist ein ganz wichtiger Schritt in diesem Prozess. Sobald es im Außen still wird, wird es im Inneren laut.
Ich sage immer, dass die Dualseele unser Super-Spiegel ist und die ganze Welt ein Spiegelkarbinett .
Meine Dualseelengruppe setzt dem noch die Krone auf. Durch das, was ich mit euch teile, transformiere ich automatisch mit- da wird nochmal deutlich wie sehr wir miteinander verbunden sind.
Vor vielen Jahren, mit 24 Jahren, es war das Jahr 2006, lernte ich einen Mann kennen – es war Liebe auf den ersten Blick. Eine Verbindung, die ich so noch nie gespürt hatte. Alles fühlte sich an wie im Traum, und wir beide spürten diese besondere Magie. Doch leider gab es dort auch Phasen von on/off. Für mich war er der absolute Traummann, und ich dachte rund um die Uhr an ihn. All meine Ängste kamen dabei an die Oberfläche und ich saß apathisch bei Dingen die ich eigentlich liebte da und starrte die Wand an. Kurz nach der endgültigen Trennung zog ich von Kassel nach Frankfurt um dort zu studieren.
Ich durchlebte ein Jahr voller Gefühlschaos, fühlte eine extreme innere Leere- nach diesem Jahr war sie weg und kam auch nicht mehr zurück. Hätte ich damals von Dualseelen gehört, wäre ich wahrscheinlich fest überzeugt gewesen, dass er meine Dualseele ist. Bei ihm war die Verbindung auch intensiver als bei anderen Männern – mit Schlaflosigkeit und Co. Vor und nach ihm gab es weitere Männer, auch bei ihnen war es immer ein absolutes Gefühlsdrama. Warum? Weil ich als alleingeborener Zwilling jedes Mal den Verlustschmerz meines verstorbenen Zwillingsbruders spürte.
Im Jahr 2011 hatte ich auch einen Mann, bei dem die Gefühle noch intensiver waren als bei anderen, er hieß Marco und mein Zwillingsbruder hieß Marc- aber darüber möchte ich heute nicht weiter berichten.
Zurück zu 2006, als ich auf den besagten Mann traf…Das Magische war, dass ich einen Tag vor unserer Begegnung einen ONS mit einem Mann hatte, dessen Vorname wie meine Dualseele hatte und dessen Nachname Spiegel war. Der beste Freund dieses Ex-Seelenpartners von 2006 war in 2020 dabei, als ich meine Dualseele beim Universum „bestellt“ habe. Alles, was ich erlebt habe, ist Filmreif – vielleicht werde ich ja irgendwann einen Film über meine Dualseelenstory drehen oder ein Buch schreiben. Wie gesagt die Trennung in 2006 war für mich auch die absolute Gefühlshölle – Tränen, Schmerz, intensiver Liebeskummer, den ich damals als den schlimmsten meines Lebens bezeichnete. Ich ahnte jedoch nicht, dass ich eines Tages auf meine Dualseele treffen würde.
Mit meiner Dualseele wurde alles noch viel intensiver: Kontrollverlust, Sicherheitsverlust, Verlustangst, Existenzangst – Worte reichen kaum aus, um das zu beschreiben was ich erlebt habe. Hätte ich damals, 2006, schon der Dunklen Nacht der Seele oder von Dualseelen gewusst, wäre ich wahrscheinlich im Dualseelenhype gefangen gewesen und hätte bestimmt gedacht, dass mein Seelenpartner von 2006 meine Dualseele ist.
Aus meinen eigenen Erfahrungen versuche ich heute, den Unterschied zwischen Dualseelen und Seelenpartner so gut ich kann klar zu machen, damit andere für sich erkennen können, wer oder was an ihrer Seite ist. Seelenpartner lösen auch all den Schmerz aus und auch sie entwickeln sich mit- weil dort einfach eine energetische Verbindung besteht. Der Verstand möchte ja alles wissen und am besten direkt die Lösung als Sahnehäubchen oben drauf. Doch letztlich ist selbst das egal, weil es immer um uns selbst geht. Am Ende kommt ein toller Mann auf Augenhöhe, wenn wir es am wenigsten erwarten.
So nun zu meiner Dualseele- ich bin seit 2018 im Dualseelenprozess- die ersten zwei Jahre völlig unbewusst. Im Sommer 2020 haben wir uns dann persönlich getroffen. Eine tiefe Vertrautheit, ein tiefes Gefühl von ankommen. Doch die Schmetterlinge blieben aus, alles war so vertraut, ich wusste von Anfang an, dass er ich in männlich ist und es war der Wahnsinn wie ähnlich wir waren und dennoch so verschieden. Die Sprichwörter“ gleich und gleich gesellt sich zusammen“ und „ Unterschiede ziehen sich an“ passen bei Dualseelen beide.
Irgendwann nach ständigen On/Off-Zeiten – wir wollten zueinander, konnten es aber nicht und seiner Flucht nach besonders nahen Momenten habe ich ihn angefleht, mich zu blockieren, weil ich aus der Spirale einfach nicht mehr herauskam und nur noch verzweifelt war. Jeden Emojies analysierte ich, jedes einzelne Wort wälzte ich ich hin und her auf der Suche nach Hinweisen, dass er mich liebt und nach Hinweisen ob da eine andere Frau ist. Ich hab das zwar schon immer bei Männern getan- doch bei ihm drehte ich vollkommen am Rad- ich dachte echt ich sei verrückt geworden. Seine Reaktionen im Außen überhaupt nicht mit dem überein stimmten, was ich tief im Inneren gefühlt habe und das verwirrte mich zu tiefst.
Im Okt 2020 war ich bei einem guten Freund, der mich bereits seit der Grundschule kennt. Da habe ich eine nach der anderen geraucht und meine Story heulend voller Verzweiflung erzählt. Plötzlich schaute er mich an und meinte: „Jessy, ich kenne dich jetzt seit über 30 Jahren, doch so hast du dich noch nie bei einem Mann verhalten. Bitte beende die Sache mit diesem Mann. Ich habe Angst, dass du ins Krankenhaus kommst.“ Der gleiche Freund sagte auch mal zu mir, dass er keinen anderen Menschen kenne, der so oft verliebt ist und Drama hat. Da ich ein alleingeborener Zwilling bin, hatte ich schon manches Drama mit Männern und dachte jedes mal ich hätte die große Liebe gefunden. Wie dem auch sei, war seine Reaktion für mich ein absoluter Weckruf. Das war der Zeitpunkt, an dem ich mich ganz klar für mich entschied – es war die schwierigste und zugleich die beste Entscheidung meines Lebens. Sonst wäre ich niemals von meiner Dualseele losgekommen, und wir hätten dieses Drama wohl noch Monate lang weitergezogen. Meine DS meinte nach dem ersten großen Knall ( 8.8.2020) und der ersten Trennung zu mir: „Wenn noch einmal Schluss ist, dann ist Schluss.“ Und was soll ich sagen: Wir sind eine Seele in zwei Körpern. Ich hatte mir etwas Ähnliches geschworen: „Wenn er etwas mit einer anderen hat, dann will ich ihn nicht mehr.“ Und genau das musste ich dreieinhalb Jahre nach der körperlichen Trennung erleben. Er meinte mal zu mir: „Du kannst mir vielleicht vergeben, ich dir aber nicht.“ Dreimal dürft ihr raten, was ich ihm nicht vergeben kann – ja, genau, das mit den Frauen. Anfangs dachte ich, dass ich ihm alles vergeben könne, egal was er macht. Aber andere Frauen – das war bei mir schon immer ein No-Go. Ich bin voller Eifersucht – ich war schon immer voller Eifer auf der Suche. Doch letzten Endes muss ich ihn nicht vergeben, sondern mir selbst, weil es um mich geht und nicht um ihn oder eine Partnerschaft mit ihm!
Wie dem auch sei, ich wollte den Tag, an dem ich die Sache beenden wollte, eigentlich persönlich mit ihm reden. Doch das wollte er nicht, und so haben wir telefoniert. Dabei meinte er: „Na gut, dann kann ich dich ja wieder blockieren.“ Das war wieder ein tiefer Stich für mich. Ich fühlte mich, als sei ich ihm nichts wert und ihm sowas von egal.
Heute weiß ich jedoch, dass diese Gleichgültigkeit sein Schutz war und ich selbst hatte diese auch an vielen Stellen meines Lebens.
Als wir uns trennten, fühlte ich mich wie ein Junkie auf Entzug. Egal, was ich tat, ich schaute immer, ob er auch da ist. Ich stellte mir vor, dass ihm das, was ich tue, gefallen würde. Ich konsumierte unzählige Videos, Beiträge, Workshops und machte Coachings – alles, um wieder mit ihm zusammenzukommen. So begann der tiefste Verzweiflungskampf in meinem Leben – eine Schwere und eine Dunkelheit durch zogen mein Leben- gleichzeitig aber auch die Befreiung meines Lebens, die sich unaufhaltsam durch alle Lebensbereiche zog. Bei jeder Angst hatte ich die Schissbuxe bis oben hin voll.
Als ich euch die Karwochen-Runen zur Verfügung gestellt hatte, kam bei mir ständig Thurisaz. Da wusste ich, dass das meine persönliche Karwochen-Rune ist. In dieser Zeit gewann ich eine Runen-Dreierlegung, bei der ebenfalls diese Rune fiel. Da ploppte das Thema Übergriffigkeit auf. Welches sich den Tag der Runenlegung wie ein Messerstich an fühlte und mein ganzes System und durch mein gesamtes System zog. Und ich erkannte noch viel, viel tiefer wie übergriffig die ganze Sache mit der Dualseelen ist und das ganz gleich ob er unsere wahre Dualseele ist oder nicht. Auch ich habe viele Menschen schon zutiefst verletzt und war übergriffig. Werfe den ersten Stein, wer frei von Sünde ist.
Wir dürfen und müssen uns sogar bewusst machen, dass jeder von uns andere schon verletzt hat und Worte Macht haben. Vergebung, Mitgefühl und liebevoller Umgang mit sich selbst sind der Weg.
Mein Sternzeichen ist Schütze im Haus 8, und zudem habe ich meine Lilith auch im Haus 7 oder 8, je nach Häuser-System. Das achte Haus ist das Haus der Transformation, des Todes und der Wiedergeburt. Die Lilith befindet sich astrologisch gesehen momentan im Kollektiv im Sternzeichen Skorpion bis Dezember 2025, und diese Transformationskraft merke ich ganz gewaltig. Die Lilith ist astrologisch gesehen unsere weibliche wilde Schattenseite, der schwarze Mond. Eifersucht war was Männer betrifft immer meine größte Herausforderung voller Eifer am suchen im Außen eben.
Aufgrund meines Sternzeichens und der Lilith habe ich ein sehr starkes Feuer in mir und eine sehr kraftvolle sakrale Energie. Früher habe ich diese Kraft herausgelassen, indem ich wechselnde Männer hatte und viel getanzt habe. Dabei habe ich nie gemerkt, dass ich eigentlich meine Wut unterdrücke.
Tja und dann musste ich in 2023 meine Dualseele am FKKstrand mit einer anderen Frau sehen- da ging die Kali in mir, die am liebsten alles niedergebrannt hätte mächtig ab – vor lauter Wut und tiefem, tiefem Schmerz, habe ich Gott dann erstmal den Mittelfinger gezeigt und gesagt, wenn das Liebe ist, dann kann er sich die in den A…schieben. Am FKKstrand ließ ich mir in seinen Beisein nichts anmerken und war eher wie gelähmt. Durch diese Selbsterkenntnis wurde gleichzeitig eine enorme Transformationskraft in mir freigesetzt. Im Dualseelenprozess gehen wir durch unsere tiefsten Schattenseiten, werden rebellisch, und Gefühle kommen hoch, die wir uns bisher nie erlaubt haben. Dann sind wir erstmal wie Kali oder Rumpelstilzchen, die wütend sind, ohne Rücksicht auf Verluste. Und das habe ich so ausgiebig gemacht, ohne zu merken, dass ich im Grunde die ganze Zeit im Kampf war und somit vor mir selbst geflohen bin. Wie ein kleines, trotziges und bockiges Kind, das seinen Willen durchsetzen wollte. Als Kind musste ich lieb sein. Deshalb musste ich einfach mal so richtig die Sau rauslassen und im Außen meine Grenzen setzen.
Heute weiß ich, dass diese Grenzen dort nicht zu setzen sind, sondern in uns selbst – durch Liebe und Akzeptanz zu uns selbst- der Kampf im Außen ist und bleibt der Kampf im Inneren zu uns selbst. Wir müssen nicht in den Kampf gehen auch nicht in die Rechtfertigung, ein nein zu anderen ist ein ja zu uns. Wenn wir merken das etwas nicht mehr passt, ohne Kampf und Drama gehen- das ist Selbstliebe: Wenn es mit Menschen nicht mehr passt, dürfen wir uns einfach in Liebe und ohne Vorwürfe trennen.
Ob ich meine Kali und Rumpestilzchenzeit bereue? Nein, ich scheine es für meine Befreiung gebraucht zu haben. Heute weiß ich, dass ich die Waffen niederlegen darf und dass Verbindung durch Verletzlichkeit entsteht. Sie entsteht durch tiefes Vergeben.
Wir dürfen anfangen zu tanzen, zu lieben, zu lachen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Wie der Phönix aus der Asche darf ich nun auferstehen damit die Flammen der Liebe in mir selbst komplett entzündet werden.
Werdet wie die Kinder, denn wer wie ein Kind ist der wird ins Himmelreich einkehren, heißt es in der Bibel. Und genau so ist es: Kinder leben im Hier und Jetzt und geben sich dem Leben einfach hin.
Was habt ihr als Kinder gern gemacht? Womit konntet ihr euch stundenlang beschäftigen? Als Kinder wussten wir, was uns hilft, den Schmerz zum Fließen zu bringen…
Ich habe als Kind gern gemalt, getanzt und gesungen – das habe ich einfach geliebt.
Ich habe ein Mandalabuch für Erwachsene, das heißt „f….. und ich meine nicht fröhliche Einhörner“. Ich habe es Monate lang weg gesperrt, weil es mich immer wieder daran erinnert hat, dass meine Dualseele sicherlich Spaß zu zweit mit den anderen Frauen hat und das hat mein Ego nicht verkraftet. Ich erinnere mich noch, als ich das Buch „Wahre Liebe lässt frei“ von Robert Betz gelesen habe und alles bejahte was ich laß – bis zu dem Punkt, an dem er ganz klar sagte, dass wahre Liebe auch im Bett frei lässt- mein Herz, ich hätte fast das Buch an die Wand geklatscht. Ich war ja was Bettgeschichten anbelangt selbst sehr aktiv.
Wie dem auch sei spüre ich mittlerweile tief in mir, dass das Wechseln von mehreren einfach eine Überkompensation ist und im Grunde auch nur ein flüchten vor sich selbst ist. Wahre Liebe lässt zwar frei jedoch nicht in Bettgeschichten. Jemand der mit sich selbst verbunden ist brauch die Überregung des Sakralchakras einfach nicht. Der ständige Wechsel ist in meiner Wahrnehmung eine Flucht vor sich selbst.
Ich hatte früher den Schutz, dass ich offen und ehrlich mit dem Thema umgehe, mich gar bloß Stelle bevor es jemand anderes tut. Mittlerweile brauche ich den Schutz nicht mehr ich gehe immer noch offen und ehrlich damit um, jedoch nicht mehr auf eine Provokante Art und Weise. Ich weiß noch, als meine Dualseele zu mir meinte, dass er andere Menschen mit seiner offenen unverblümten Art schockte- , wieso sollte er auch anders sein als ich- Dualseelen eben- schon abgefahren was in so einer Verbindung alles möglich ist.
In tiefer Liebe und Dankbarkeit